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Es gibt keinen Arbeitsbeginn, keinen Schulstart, keine KiTa-Öffnungszeit. Echt, es gibt NICHTS, an das wir uns orientieren müssen, also verwarlosen wir einfach mal ein bisschen und genießen es.
Was soll ich sagen? Meine Fenster sind geputzt, alle Hausaufgaben abgehakt und ich lümmel mit Notebook auf dem Balkon und lasse mir die Sonne auf die Nasenspitze scheinen. Was ist passiert?
Der erste Corona-Ferientag ist überstanden und ich füchte, unser CD-Player hat gerade den Geist aufgegeben. Die beiden Dinge stehen in keinem Zusammenhang, außer dass 5 Wochen ohne CD-Player bestimmt nicht gut laufen werden, aber Zusammenhänge hin oder her; ich weiß eh grad nicht so recht, wo mir der Kopf steht.
Dieses Wochenende ist ein Auf und Ab der Gefühle und ich denke viel an meine Arbeit (Kind unterbricht mich gerade ... Sie hat ein Geldstück gefunden und zeigt es mir aufgeregt.). Ich denke daran, was alles ansteht und wie ich das aus dem Home-Office schaffen soll, wenn gleichzeitig die Kinder hier herumwuseln.
Noch bevor die Schulschließung in Sachsen bekannt wurde, reichte ich Homeoffice ein und beschloss, dass wir zu Hause bleiben würden (notfalls hätte ich mein Schulkind krank gemeldet) – und so ist es nun ab Montag. Aber wie soll das funktionieren?
Dresden Mutti 