Aufruf zur Blogparade zum Thema „Elternarbeit in KiTa & Schule“

Elternarbeit. Was für ein anstrengendes Wort. Noch mehr Arbeit? Wir schaffen ja kaum den Spagat zwischen Job, Haushalt, Kinderbespaßung und Eheleben? Das muss nicht auch noch sein. Oder doch?

Lasst es uns herausfinden. Ich bin auf ganz viele Beispiele toller Elternarbeit gespannt. Auf Tipps und Anleitungen für andere, wie sie sich engagieren können. Auf Checklisten und viele Erfahrungsberichte. Elternarbeit. Sie kann eine große Chance sein, Kinderbetreuung zu verändern, Spaß an Schulen zu bringen, Eltern zusammenzuführen und Integration lebendig werden zu lassen. Was meinst du?

Was ist dein Beitrag zur Elternarbeit?

In meiner ersten Blogparade „Elternarbeit in KiTa & Schule“ rufe ich alle Elternblogger auf, die sich in KiTa und Schule engagieren, von ihrer Elternarbeit zu berichten. Was genau macht ihr? Habt ihr das Gefühl, etwas zu bewegen oder stoßt ihr in eurer Einrichtung auf taube Ohren? Bei der KiTa-Leitung beißt ihr auf Granit und die anderen Eltern bekommt ihr einfach nicht mit ins Boot? Ja, Elternarbeit kann auch für Frustration sorgen! Vielleicht können wir euch mit Tipps unterstützen?

Ich bin aber sicher, dass es auch ganz großartige Beispiele von Elternarbeit gibt, die etwas bewegt. Wo viele Eltern mit anpacken oder einer ganz alleine. Kennt ihr vielleicht jemanden, der sich engagiert und den ihr in einem Interview zu Wort kommen lassen wollt?

Was bringt Elternarbeit?

  • Vertretung der Interessen von Kindern und Eltern
  • Stärkung des Gemeinschaftsgefühls unter den Eltern
  • Verbesserung der Qualität von KiTa & Schule für Kinder UND Eltern
  • Übernahme der Verantwortung fürs eigene Kind und andere Kinder
  • Anstoßen und Umsetzen von Projekten für Kinder UND Eltern
  • Unterstützung für schwächere Schüler gewährleisten
  • usw.

Was ihr schreiben könnt:

  • Erfahrungsberichte
  • Interviews mit Engagierten
  • Tipps zur Elternarbeit
  • Anleitung zum Elternsprechersein
  • Essays: Warum braucht es Elternarbeit (nicht)
  • Berichte von Kindern: Welche Elternarbeit finden sie gut?
  • Finanztipps (Z.B.: Wo kann man Gelder beantragen?)
  • Anleitung für politisches Engagement

Wie ist es an unserer Grundschule?

In unserer Grundschule gibt es einige Projekte, die von Eltern (mit-)getragen werden und allen Kindern zu Gute kommen. Ein Beispiel sind unsere „Obstschneider“, die jeden Dienstag um 7 Uhr an der Schule sind und für alle Kinder Gemüse und Obst schneiden. Wir bekommen das Obst über ein Projekt geliefert, was uns zur Obstschule macht, allerdings könnten die Lehrer das Schneiden nicht übernehmen – so springen die Eltern ein und versorgen alle Klassen mit gesundem Essen. Für den ein oder anderen mag es unverständlich sein, warum das Projekt gut ist. Ein Blick in die Brotdosen der Kinder bringt da Klarheit.

Ein anderes Projekt ist der Schulgarten und die Umgestaltung des Schulhofs. Wir hatten schon Arbeitseinsätze an Samstagen, in denen wir buddeln, pflanzen und Steine schleppen durften. Und was soll ich sagen? Das hat sich gelohnt!

Morgen zum letzten Schultag vor den Ferien wird es in unserer Schule noch eine Sonnenstunde geben, in der vieles gewürdigt werden soll, was an der Schule passiert. Die Kinder durften abstimmen, was ihnen viel bedeutet, und sie haben die Bibliothek gewählt. Von engagierten Lehrer*innen wurde sie ins Leben gerufen und hatte an drei Nachmittagen pro Woche geöffnet – einen vierten Nachmittag übernehmen Eltern.

Elternarbeit soll sichtbar werden!

Viele Eltern packen in der Schule und im Kindergarten mit an – auf ganz unterschiedliche Weise. Wer sieht es? Wer weiß, dass Elternarbeit mehr ist als Kuchen backen? Es ist auch Ausflüge begleiten, eine Führung organisieren, ganz viel Papierkram erledigen, Entscheidungen treffen, Projekte durchführen, Eltern zusammen bringen, handwerkeln, ein offenes Ohr haben, an Sitzungen teilnehmen, Gelder einfordern, usw …

Es soll bei der Blogparade auf keinen Fall darum gehen, sich gegenseitig zu übertrumpfen. So wird Elternarbeit auch oft wahrgenommen, ich weiß. Man mache es fürs eigene Ego, für seine Vita, um sich besser zu fühlen. Ich denke nicht, dass es so ist. Ich denke wirklich, dass man mit Elternabend etwas bewegen kann und dass es sich lohnt, seine Zeit zu investieren.

Und gleichzeitig ist klar, dass jede Familie ganz unterschiedliche Kapazitäten frei hat. Oder eben gar keine frei hat. Dies soll KEIN Elternbashing sein, denn wer nicht kann, der kann nicht. Das hinterfrage ich nicht und das werte ich nicht. Das ist völlig okay. Ich hatte auch Zeiten im Leben, da wäre das nicht drin gewesen. So ist das und so darf das sein, ganz egal ob Hausfrau oder Alleinerziehende mit 40-Stunden-Woche.

Ich möchte einfach nur dort, wo Arbeit geleistet wird, hinschauen. Lasst mich und die Community teil haben an dem, was ihr macht oder was ihr beobachtet. Ich bin sehr gespannt, was ihr darüber denkt.

Alle Infos zur Blogparade „Elternarbeit in KiTa & Schule“

  • Schreibe einen Beitrag zum Thema „Elternarbeit in KiTa & Schule“
  • Hast du keinen eigenen Blog, kannst du mir deinen Text schicken & ich poste ihn hier als Gastartikel.
  • Es wäre schön, auf meinen Blog zu verlinken und auf die Blogparade aufmerksam zu machen. (z. B. am Ende oder Anfang des Artikels). Dies ist keine Pflicht.
    Beispiel: Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade von Dresden Mutti zum Thema „Elternarbeit in KiTa & Schule” teil.
  • Poste mir den Link zu deinem Beitrag in die Kommentare oder schreibe eine E-Mail an dresdenmutti@gmail.com.
  • Am Ende der Blogparade liste ich die eingereichten Artikel mit einem Dofollow-Link und einer Kurzbeschreibung in einem Übersichtsartikel auf.
  • Teilnahmeschluss: verlängert bis 31.03.2020

Hab viel Spaß beim Schreiben und/oder Lesen!

Ich bin gespannt auf die Beiträge.

deine

Schriftzug Dresden Mutti

2 Kommentare zu „Aufruf zur Blogparade zum Thema „Elternarbeit in KiTa & Schule“

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