Kinderzimmer-Traum erfüllt: das schönste Weihnachtsgeschenk für Maxi und Mini

Inmitten des vorweihnachtlichen Trubels, zwischen Backen und Packen, Einkaufen und den verschiedensten Weihnachtsfeiern sowie -konzerten, entstand die Idee: Warum nicht einfach die Wohnung komplett umräumen?

Unser besonderes Weihnachtsgeschenk für dieses Jahr sind eigene Kinderzimmer für Maxi (10 Jahre) und Mini (9 Jahre).

Nachdem mein Mann sich lange schon dafür eingesetzt hatte, unseren Kindern eigene Zimmer zu ermöglichen – und das, obwohl ich jahrelang die Verteidigerin unserer gemeinsamen Räume war –, wurde mir klar: Jetzt ist es soweit. Warum sollten nicht zwei Zimmer in kindliche Hände übergehen? Und so geschah es: Die Kinder haben die Kontrolle übernommen, und unser Schlafzimmer musste weichen. An seiner Stelle entstand nun Kinderzimmer Nummer 2.

Wie kommt das Hochbett ins Elternzimmer?

In unserer Dreizimmerwohnung musste sich die gute Stube im Zuge der Wohnungs-Umwandlung mit dem Schlafzimmer zusammen tun. Den hohen Decken zum Dank konnten wir in dem „Elternzimmer“ ein Hochbett einbauen. Zunächst hatten wir überlegt, das Bett von einem Tischler anfertigen zu lassen, doch schnell merkten wir, dass sich der Rahmen zwischen 2.500 und 4.000 Euro für ein neu gebautes Hochbett bewegen würde. Wir prüften also Alternativen.

Selber bauen? Diese zweite Idee verwarfen wir auch vorerst wieder mit Blick auf die Holzpreise, denn der Materialwert wäre wahrscheinlich auch bei rund 1.000 Euro gelandet. Zusätzlich hätten wir eine Baustelle in der Wohnung gehabt, um die Balken und Bretter in die richtigen Längen zu sägen und miteinander zu verschrauben.

Schließlich setzte sich Idee Nummer 3 durch: Die Suche nach einem gebrauchten Hochbett in Dresden. Nach einigen Wochen und dem Besichtigen verschiedener Betten standen wir schließlich in der Neustadt, in der Nähe der Schauburg, in einer kleinen Wohnung – und da war es, unser neues Bett! Fertig gebaut! Super schön! Mit einer kleinen Treppe statt nur einer schlichten Leiter! Und für gerade einmal 350 Euro. Die Vorfreude war groß, und schon am nächsten Wochenende konnten wir es abbauen und mit nach Hause nehmen.

Weniger ist mehr: Minimalismus im Elternzimmer.

Es hätte nicht zwingend der Dezember sein müssen, um unser Vorhaben in die Tat umzusetzen, aber das Leben nimmt nun mal seinen eigenen Lauf. Es begann mit Balken und Brettern, die sich genau dort auftürmten, wo wir schon alle Regale aus dem Weg geschafft hatten. Plötzlich hatten wir riesige Berge von Büchern, DVDs und allerlei Kram, die sich im Raum stapelten.

Hier hinter unserem Bäumchen sieht man den Kram noch in den Regalen. Sie sind komplett weggefallen:

Die Kinder gewannen viel Platz dazu und konnten sich vom Minimalismus im Kinderzimmer nahezu verabschieden, während wir Eltern zu Minimalisten werden mussten. Was brauchen wir wirklich? Was kann ausziehen? Viele Bücher mussten weichen und ich habe auch einiges an Stoffen aussortiert, während die DVDs aktuell noch in Kisten lagern.

Möbel-Tetris: Wer bekommt was?

Kaum war das Hochbett aufgebaut, begann das große Möbel-Tetris: Wir schoben alles hin und her, verteilten, was wir hatten, auf die verschiedenen Räume. Ein paar Regale haben wir verschenkt. Noch am selben Tag, an dem das Hochbett aufgebaut war, haben wir dann das Ehebett bei Ebay Kleinanzeigen eingestellt und am Nachmittag war es schon abgeholt. Das Doppelstockbett der Kinder konnte somit geteilt werden und am Abend schliefen Maxi und Mini glücklich in ihren eigenen Königinnenreichen.

Die Matratzen für das Hochbett ließen uns Eltern noch ein paar Tage zappeln. Seit diesem Montag sind jedoch auch wir Herrscher über ein eigenes Reich: unser gemütliches Kuschelreich über dem Schreibtisch. Alles in allem finde ich es richtig schön und heimelig. Nur der „Kram“ aus den alten Regalen und Schränken macht noch ein bisschen Ärger, denn er sucht verzweifelt nach einem Platz. Hier soll ein geräumiger Kleiderschrank die Lösung sein.

Eure

Schriftzug Dresden Mutti

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