Lasst mich mal wieder #Tagebuchbloggen! Am Mittwoch vor einer Woche haben uns Maxi und ich unter die Menge gemischt und um 16 Uhr die Eröffnung des Striezelmarktes mit zelebriert. Als die Lichter nach zwei Jahren Pause endlich wieder nach und nach erleuchteten, fühlte sich die Menge ganz selig: Dresden striezelt wieder. Es leuchtete der Tannenbaum, die Büdchen, die Pyramide und auch das Riesenrad.
Für unsere kranke Mini packten wir noch einen Schokoapfel ein, dann ging es weiter in den C&A zum Kauf einer neuen Winterjacke. So ist die Vorweihnachtszeit: Wunderschöne Weihnachtsaktivitäten gehen Hand in Hand mit Erkältungen und praktischen Dingen wie dem Kauf einer Winterjacke. Bei uns steht vieles auf dem Adventsprogramm wie ein Weihnachtsessen mit Freunden, zwei Flötenkonzerte und Weihnachtsfest in der Schule, Adventssingen im Hof und nebenbei meinerseits auch noch ein Wechsel des Arbeitgebers.

Nicht zu vergessen: Plätzchen backen, Geschenke besorgen, Fensterbilder malen, Adventskalender aufhängen und Weihnachtsbaum schmücken, basteln, basteln und basteln. Und einen Dresdner Christstollen backen nach Omas Rezept!
Wie MAGISCH ist doch die Weihnachtsszeit!
So mancher fühlt sich in der Vorweihnachtszeit auch mal im Stress. So geht es auch uns, zumal uns die letzten Wochen viele Infektionen heimsuchten (Corona war auch mal wieder dabei), aber ich finde: gerade an den schönen Momenten sollte man NICHT sparen. Also gehört der Besuch von Weihnachtsmärkten und Freunden ebenso ins Programm wie Backen, basteln und vorlesen.
Die Kinder malen ihre Wunschzettel und basteln ihrerseits Adventskalender für uns Eltern. Sie üben Weihnachtslieder auf der Blockflöte und auf der Geige, singen sie uns vor oder wir singen gemeinsam und wir knipsen abends unseren Herrenhuter Stern an und bringen Kerzen zum Leuchten sowie Räuchermännchen zum Räuchern.


Familientreffen in Brandenburg/Mecklenburg
Alle Jahre wieder: Das erste Adventswochenende habe ich bei einem Familientreffen verbracht, was immer auch ein bisschen Aufarbeitung der eigenen Geschichte ist. Meine Großeltern (1910 und 1922 geboren) sind Flüchtlinge aus Ostpreußen und Polen, die dann in Mecklenburg Vorpommern gelebt haben. Leider kann ich mich nicht an sie erinnern, weil sie schon starben, als ich noch sehr klein war. Auf den Treffen erfahre ich daher immer wieder interessante, neue Details aus den Erinnerungen der anderen.
Am zweiten Tag des Treffens besuchten wir das Heimatdorf meiner Mutti. Hier leben ungefähr 30 Menschen und mit einigen hat meine Familie an dem Tag sogar gesprochen. Und ich habe das Haus einer Schauspielerin entdeckt, von der ich wusste, dass sie hier wohnt, sie selbst aber leider nicht getroffen. Das wäre ein einzigartiger Fanmoment geworden!
In dem Dorf habe ich bei einem Rundgang einige Fotos gemacht und die Herbstsonne genossen. Oder sagt man Adventssonne?



Unser Adventskalenderweihnachtsbaum
Derweil steckte Maxi zu Hause schon unseren Weihnachtsbaum zusammen und ich habe später die Adventssäckchen befüllt. Weil ich ohnehin nie so recht weiß, wo ich sie aufhängen soll, kamen sie dieses Jahr an den Weihnachtsbaum. An unseren Adventskalenderweihnachtsbaum sozusagen.

Gefüllt habe ich den Kalender mit:
- Fruchtriegeln und Kaubonbons,
- Badezusätzen,
- Socken,
- Weihnachtsdeko,
- Haargummis und
- Kleinigkeiten zum Basteln wie Goldkugeln und Wackelaugen.
Das kommt bei meinen Kindern sicher gut an.
Abschließend teile ich noch ein bisschen Weihnachtsdeko mit euch – einfach für die Stimmung.






Habt eine schöne Zeit!
eure

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