Das Internet – gefährliche Weiten? Je älter meine Kinder werden, desto mehr Kontakt haben sie auch zu unterschiedlichen Medien und bald auch schon mit dem Internet. Es wird Zeit, sich einen „Schlachtplan“ zu überlegen, damit die Kinder vor Gefahren aus dem Cyberspace sicher sein können.
Gemeinsam mit Kaspersky möchte ich euch daher 5 Tipps mit an die Hand geben, wie Kinder sicher im Internet unterwegs sein können. Das Tolle: Unter meinen Lesern verlose ich drei Bücher von „Kasper, Sky und der grüne Bär“. Wie ihr mitmachen könnt? Das erfahrt ihr am Ende des Beitrags.
Gefahrenquelle Internet: Warum muss ich meine Kinder schützen?
Es soll hier gar nicht darum gehen, ab welchem Altern Kids im Internet unterwegs sein sollten. Dazu hat jeder seine eigene Meinung. Bei uns wird es nicht mehr lange dauern, denn Maxi kommt in diesem Jahr in die Schule – und mit der Lesekompetenz wird auch irgendwann das Interesse fürs Internet kommen.
Ich denke, wir können die Verantwortung für die Medienkompetenzen nicht der Schule zuschieben, sondern sollte auch selbst sensibel sein und unsere Kinder unterstützen.
Fünf Tipps – Cybersicherheit für Kinder
Kaspersky gibt uns fünf Tipps für Cybersicherheit mit an die Hand.
Tipps 1: Sprecht über das Internet
Für Kinder ist das Internet komplettes Neuland. Daher ist es besonders wichtig, mit ihnen über mögliche Gefahren zu sprechen, damit sie nicht alles für bare Münze nehmen und Betrügern auf den Leim gehen. Sie sollen
auch nur Seiten besuchen, die für Kinder geeignet sind. Kleine Kinder können mit einem spielerischen Ansatz sensibilisiert werden wie mit einer
Vorlesegeschichte.
Tipp 2: Vereinbart Regeln für die Internetnutzung
Ich habe gestern erst mit jemandem gesprochen, der seinen Kindern zu Weihnachten ein Tablett geschenkt hat. In der Packung steckte allerdings
nicht das Tablet, sondern ein Vertrag zur Nutzung, den sie gemeinsam
durchgingen. Wenn die Kinder das Tablet nutzen wollten, dann nur nach diesen Regeln und das mussten sie unterschreiben.
Ob ihr es auch so macht oder die Regeln nur mündlich mit den Kindern besprecht, ist euch überlassen. Wichtig ist, dass eure Kinder die Sicherheitsregeln kennen: Keine persönlichen Daten im Internet eintragen wie den kompletten Namen, Post- und Emailadressen, Telefonnummer. Auch keine privaten Fotos.
Außerdem sollten eure Kinder keine Software auf eigene Faust herunterladen.
Und das wichtigste: Die Kinder sollen sich nicht mit Leuten aus dem Internet treffen.
Tipp 3: Austausch über das Internet
Irgendwann wird das Internet für euch und die Kinder zur Gewohnheit
werden, gerade dann sollte man am Ball bleiben. So wie ihr eure Kinder jeden Tag fragt „Na, wie war´s in der Schule“, mit ihnen über Freunde oder Hobbys redet, so tauscht euch auch über das Internet aus. So könnt ihr auch Probleme mit ihnen besprechen wie zum Beispiel Cybermobbing.
Tipp 4: Schutz-Software nutzen
Kaspersky empfiehlt noch einen weiteren Schutz: geeignete Cybersicherheits-Software. In der Kaspersky Security Cloud ist beispielsweise ein Modul zur Kindersicherung integriert und es gibt eine eigenständige und in der Basisversion kostenlose Lösung Kaspersky Safe Kids. Diese funktionieren wie eine Kindersicherung und blockieren unangemessene Inhalte.
Tipp 5: Suchtpotential erkennen und eingrenzen
Macht mit eurem Kind feste Zeit für die Internetnutzung aus und seid sensibel, wenn es dem Kind zunehmend schwerfällt, die Zeiten einzuhalten. Internetsucht ist tatsächlich inzwischen eine Krankheit. Falls ihr das Cyberverhalten als bedenklich einstuft, solltet ihr entsprechend reagieren.
„Kasper, Sky und der grüne Bär“ – eine spielerische Annäherung ans Thema
Cybersicherheit
Gehört es vielleicht zu euren Vorsätzen fürs neue Jahr, euch mehr mit Cybersicherheit für eure Kinder zu beschäftigen? Mit dem Buch „Kasper, Sky und der grüne Bär“ könnt ihr mit euren Kindern spielerisch in das Thema einsteigen. Es ist eine gemeinsame Publikation von Marlies Slegers und Kaspersky Lab.

Worum gehts in dem Buch?
Die Geschichte handelt vom 9-jährigen Kasper, der ein Problem mit Mobbing hat, das tatsächlich viele Kinder kennen dürften. „In welchem Level bist du?“, wird er von seinem Klassenkameraden Lukas gefragt. Für die Antwort lacht Lukas ihn promt aus. Er ist noch in Level 10 und die anderen schon in 11… Ist er ein Loser?

Aber Kasper hat Freunde, an die er sich wenden kann: Sky und Max. Max bietet sogar an, Level 10 für ihn zu beenden, wenn er ihm sein Passwort verrät. Daüber denkt Kasper nach. Noch am selben Tag bespricht er den Ärger über Lukas mit seinem Opa und dieser schenkt ihm einen grünen Bären.
Obwohl Kasper den Bären zunächst albern findet, offenbahrt er sich als ein besonderer Schatz: der Bär Kuma erwacht nämlich zum Leben und beginnt mit Kasper über dessen Probleme zu sprechen. Außerdem warnt er ihn vor Gefahren im Internet, indem er seine Farbe zu Rot wechselt.

Das Buch behandelt vor allem die Themen Mobbing, Freundschaft und Cybersicherheit, speziell den Umgang mit Passwörtern. Als Kasper seinem Freund Max sein Passwort überlassen will, schaltet Kuma direkt auf Rot.
Das Buch ist ein guter Aufhänger, um mit Kindern über Passwörter und den Umgang mit ihnen zu sprechen und davon ausgehend noch über weitere Gefahren im Internet aufzuklären.
Für wen ist das Buch gedacht?
Das Buch eignet sich vor allem für Kinder im Grundschulalter.
Verlosung: Gewinnt eines von drei Büchern „Kasper, Sky und der grüne Bär“
Kaspersky stellt mit drei Bücher zur Verfügung, die ich unter euch verlosen
darf. Versucht also gerne euer Glück. Ich drücke allen die Daumen, die mitmachen.
Was musst du tun:
Hinterlasse einen Kommentar unter diesem Beitrag. Wieso findest du Cybersicherheit wichtig?
Gib beim Kommentieren unbedingt deine E-Mail–Adresse im dafür vorgesehenen Feld an, damit ich dich im Falle des Gewinns benachrichtigen kann. Die E-Mail-Adresse ist nicht öffentlich sichtbar.
Übrigens: Das Gewinnspiel findet auch auf Facebook statt. Wenn du dort ebenfalls kommentierst, verdoppelst du deine Gewinnchancen.
Teilnahmebedingungen:
- Das Gewinnspiel läuft bis zum 28.01.2018 um 23.59 Uhr.
- teilnahmeberechtigt sind nur Personen ab 18 Jahren, die in Deutschland wohnen.
- Der Gewinner/die Gewinnerin wird nach dem Zufallsprinzip ermittelt und via Message oder E-Mail verständigt.
- Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner keise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ich wünsche euch viel Glück bei der Verlosung!
eure

Liebe Nadine,
Ein sehr wichtiges Thema hast du da! Meine Tochter ist noch ein bisschen jung für das Internet, trotzdem wird der Tag irgendwann kommen. Und besonders wir Blogger leben da eigentlich eher was falsches vor, wir sind im Internet schließlich sehr present und treffen uns auch mal mit anderen Bloggern, die wir sehr wohl über das Internet kennen gelernt haben. Umso wichtiger ist es also, unseren Kindern zu erklären, was falsch und richtig ist und wie viel man dennoch von sich preisgeben sollte.
Viele Grüße
Wioleta von http://www.busymama.de
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Hallo Wioleta, da hast du recht. Wir leben selbst anders, als wir es uns von den Kindern wünschen – allerdings auch mit 25 Jahre mehr Wissen darüber, was wir tun. Gegen Treffen mit Leuten aus dem Internet ist grundsätzlich nichts einzuwenden, solange man nicht leichtsinnig ist und ein paar Grundregeln beachtet. Bei Kindern/Jugendlichen ist da allerdings mehr Vorsicht geboten. Erst kürzlich las ich einen Thriller („Der Mädchenfänger“), der genau so begann…. Da ist es besonders wichtig, unsere Kinder für die Gefahren zu sensibilisieren. Viele Grüße, Nadine
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Hallo Nadine,
aufgrund des obligatorischen diskreten Umgangs mit personenbezogenen Daten und des unabdingbaren Schutzes vor perfiden Internetnutzern stellt die Cybersicherheit für mich eine importante – bereits in frühen Jahren zu behandelnde – Thematik dar.
Beste Grüße
Falko
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Die Aspekte ‚Sucht‘ und Gefahr hab ich im Alter von 10+ gesehen, wahrscheinlich zu spät.
Kinder müssen in geschützten Räumen wachsen und lernen. In der Realität sorgt das Umfeld für diesen Schutz. Im Internet ist dies durch die Anonymität kaum möglich.
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Hallo Sabine, ich stimme dir in jedem Fall zu. Das Internet bringt viele Chancen mit sich, aber auch Risiken und deshalb ist es wichtig, die Kinder früh für Cybersicherheit zu sensibilisieren. LG Nadine
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Huhu
Meine Patenmaus ist 7 und ich bin erstaunt was die schon so alles machen im Netz. Mit ihr das Buch zu lesen fände ich schön. Denn Sicherheit im Netz und auch was für Gefahren es geben kann finde ich wird bei Kids oft vergessen… sie da ein wenig mit dem Buch zu unterstützen fände ich toll.
LG Ella
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