Was Schule ist und was sie werden kann? Zu diesem Thema hat Sarah die Blogparade „Schulstart!“ ins Leben gerufen, die uns durch den gesamten Oktober begleitet. Zugegebener Maßen bin ich meiner eigenen Schulzeit schon lange entwachsen, 16 Jahre liegt es zurück, dass ich mich durch meinen Mathe und Chemie LK mogelte und mit Freundinnen in der Aula Vokabeln paukte. Für Sarahs Blogparade möchte ich aber keine alten Kamellen hervorholen und in verstaubten Erinnerungen wühlen, sondern bringe mich als Mama von zwei Kindern auf unterschiedlichen Schulen ein. Ob vor 16 Jahren oder heute – eine Sache vermisse ich in der Schule besonders: FREIHEIT. Wenn wir unser Bildungssystem umkrempeln wollen – und gefühlt will das tatsächlich jeder – sollte FREIHEIT das zentrale Thema für die Schule der Zukunft sein.
In meinem vergleichsweise kurzen Arbeitsleben habe ich schon massive Veränderungen miterlebt. Arbeitete ich 2009 noch starr von 9-18 Uhr an meinem festen Arbeitsplatz in der Werbeagentur (mit 24 Tagen Urlaub), profitiere ich inzwischen lange schon von Gleitzeitregelungen, frischem Obst, 28 Tagen Urlaub und der Möglichkeit zu Homeoffice. Wenn Erwachsene Veränderungen für ihr Leben wollen, ändern sich Strukturen deutlich schneller, als wenn es um die Belange unserer Kinder geht, dabei singen wir sogar „Einigkeit und Recht und Freiheit“ in unserer Nationalhymne. Gilt die Freiheit nur für Erwachsene? Wie frei sind Schulkinder in ihrem (!) Bildungssystem?
Mehr Freiheit in der Schule ist für mich der Grundstein für eine gesunde Entwicklung, für eine bessere Bildung und grundsätzlich für ein besseres Leben.
Beschäftigen wir uns näher mit dem Thema Freiheit, stoßen wir auf zwei wichtige Merkmale, die eng mit der Freiheit in Wechselwirkung stehen: Eigenständigkeit und Eigenverantwortlichkeit! Und diese beiden Eigenschaften sind nicht nur elementar für die Menschen heute, sondern auch für die Menschen in der Zukunft. Freiheit bringt mit dem Fokus auf Eigenständigkeit und Eigeneverantwortlichkeit aus meiner Sicht mehr Motivation und einen größeren Lernerfolg, mehr Spaß, mehr Glück und mehr Zufriedenheit.
Idee 1: Flexibler Unterrichtsbeginn – Gleitzeit für Schüler*innen
Selbstverständlich existieren Bereiche in der Arbeitswelt, die ein frühes Aufstehen voraussetzen. Bereiche, die feste Arbeitszeiten haben. Bereiche in denen man spät arbeiten muss, am Wochenende, an Feiertagen. In anderen Bereichen jedoch, in denen dies nicht notwendig ist, haben sich Arbeitnehmer*innen inzwischen große Freiheiten bezüglich ihrer Arbeitszeit erkämpft: Gleitzeit ermöglicht beispielsweise morgens früh anzufangen oder länger zu schlafen und später im Büro zu erscheinen.
Nun sollte man meinen, Schule sei ein ebensolcher Ort, der Gleitzeit möglich macht. In der Realität klingelt bei uns um 7 Uhr das Nachbarsmädchen und holt Mini zur Schule ab. Die beiden sind früh dran, profitieren dabei aber im Vergleich zu anderen Kindern noch von einem kurzen Schulweg. Viele Klassenkamerad*innen kommen aus Radebeul, Meißen oder aus der Sächsischen Schweiz nach Dresden gefahren, um die Waldorfschule besuchen zu können. Stehen diese Kinder um 5 Uhr auf? Wir muten damit Schulkindern Aufstehzeiten zu, auf die viele Erwachsene längst keine Lust mehr haben, wenn es nicht notwendig ist. Viele Erwachsene dürfen Gleitzeit genießen oder siedeln erst kurz vor 9 Uhr vom Bett vor den Homeoffice-Laptop über. Easy life in 2022, wenn man kein Kind ist.
Für einen späteren Beginn sprechen schon lange die Studien aus der Schlafforschung. Ein späterer Schulstart wirkt sich positiv auf die Gesundheit und Lernfähigkeit aus. Dass Schlafmangel die Konzentration schwächt und Lerninhalte nicht hängen bleiben, ist bekannt. Experten betonen es immer wieder, doch egal wie der Unterrichtsbeginn diskutiert wird, genauso oft passiert einfach nichts. Dabei geht aus dem sächsischen Schulgesetz beispielsweise hervor, dass ein Unterrichtsbeginn zwischen 7:30 Uhr und 9:00 Uhr theoretisch möglich wäre, so habe ich es eben nachgelesen, doch selbst die freien Schulen wollen schon 8 Uhr starten. Auch habe ich eben entdeckt, dass NRW anscheinend gerade nachzieht, wie der WDR im Juli berichtete. Aber eine Gesetzesänderung allein bringt leider noch keine Änderung in den Schulen.
Wie soll Gleitzeit in der Schule funktionieren?
FREIHEIT in Bezug auf den Unterrichtsbeginn stelle ich mir so vor, dass es vor dem Unterricht und nach dem Unterricht 1-2 Stunden als PROJEKTZEIT gibt. Die Idee: Der Hauptunterricht könnte um 10 Uhr starten, aber ab 8 Uhr könnten die Kinder an ihren eigenen Projekten arbeiten – wenn sie schon wach sind und Lust aufs Lernen haben. Sie starten dann in ihrem eigenen Tempo und mit eigener Motivation. Ich persönlich stelle mir übrigens sogar viel cooler vor, den Unterrichtsbeginn entspannt selbst zu gestalten, anstatt direkt einer Lehrperson zuhören zu müssen oder mit deren Erwartungen konfrontiert zu werden, was zu tun ist. Stattdessen können die Kinder morgens in der Schule ankommen und ihre Bildung eigenverantwortlich voranbringen: Wo bin ich gestern in meinem Projekt stehen geblieben? Wie arbeite ich jetzt weiter daran?






Für die Langschläfer gäbe es hingegen die Möglichkeit, die Projektphase von 8-10 Uhr zu überspringen und richtig auszuschlafen. Dann kommen die Kinder und Jugendlichen erst 10 Uhr in die Schule und arbeiten dafür nachmittags von 15-17 Uhr am eigenen Projekt. Gleitzeit für Schüler*innen.
Nachteil: Viel Unterricht müsste grundsätzlich anders geplant werden, indem klassische Schulstunden zu eigenverantwortlichen Projekten umgewandelt werden. (Übrigens sehe ich dies nur als Nachteil, weil es viel Arbeit bedeutet. Für Schulkinder ist die Arbeit in Projekten sicher erfüllender.)
Vorteil: Eltern jüngerer Kinder könnten die Projektzeit klassisch als Betreuungszeit nutzen, wenn morgens niemand mehr zu Hause ist. Oder alle können länger ausschlafen, wenn die Eltern auch erst spät starten müssen. Grundsätzlich bietet das System mehr Freiheit für Familien: Hat ein Kind nachmittags noch Hobbys, nutzt es die Projektzeit morgens. Wenn das Kind mehr Zeit zum Ausschlafen braucht, kommt es erst 9 Uhr oder 10 Uhr zur Schule.
Idee 2: Schule ohne Hausaufgaben
Auch dies ist überhaupt keine neue Idee, aber sie setzt sich immer nur sporadisch durch. Aus Erfahrung kann ich sagen: Keine Hausaufgaben sind großartig. Wir profitieren tatsächlich von zwei Kindern, die bislang nie Hausaufgaben aufbekommen haben, weil die Lehrerinnen die Einstellung hatten: Gelernt wird in der Schule und die Zeit zu Hause ist Freizeit.
Kein Kind sollte nach dem Lernen immer noch weiter lernen müssen. Ich persönlich finde, dass die 5-9 Stunden je nach Altersklasse völlig ausreichen müssen, um Bildung zu erlangen. Falls die Stunden nicht genügen, muss der Unterrichtsstoff entschlackt werden, nicht weitere Aufgaben mit nach Hause gegeben werden.

Idee 3: Mehr Freiheit in der Fächerwahl
Meine ältere Tochter ist 9 Jahre alt und hat sich in diesem Schuljahr für eine Russisch-AG entschieden. Mein erster Gedanke war: Sie möchte freiwillig noch mehr lernen? Wie kann das sein? Niemals hätte sie sich freiwillig für zusätzliche Schulstunden in Mathe oder Deutsch gemeldet.
Und sie kam überglücklich aus der ersten Unterrichtsstunde nach Hause: „Wusstest du, dass ‚Mischa‘ ‚Bär‘ heißt?“ – „Njet!“ Aber warum nicht? Es gibt keine Noten, es besteht kein Zwang und sie kann nächstes Jahr etwas anderes machen.
Eine freiere Fächerwahl – und die Möglichkeit, auch einfach mal ein Jahr in ein Thema „hinein zu schnuppern“, bringt meiner Meinung nach eine besondere Freiheit mit sich. „Was ich mir selbst aussuche, das motiviert mich mehr.“ Und: „andere können das nicht.“ Wenn alle Kinder russisch lernen würden, wäre es ggfls. nichts Besonderes mehr, denn dann fühlt sich vor allem der Beste in der Klasse motiviert zum Lernen. Wenn Russisch aber eine Fähigkeit ist, die andere nicht beherrschen, fühlt sich diese WERTVOLL an. Und das Kind spürt, dass es etwas einzigartiges lernt, was es auch von anderen unterscheidet.
Dieses Aha-Erlebnis fehlt einigen Kindern. Wenn Schulkinder nur einem vorgegebenen Stundenplan folgen und alle 28 Kinder das Gleiche lernen, dann stechen Mädchen und Jungen nicht mit ihrer Leistung heraus. Es sei denn diese Leistung ist eben herausragend. Wenn ein Kind aber das einzige ist, dass Russisch lernt, kann es sogar bei einem langsamen Lernfortschritt aus der Masse herausstechen: „ICH spreche Russisch. Ich nehme mir die Zeit, diese Sprache zu lernen. Ich beherrsche etwas, das mich von anderen unterscheidet und ich habe es mir selbst erarbeitet.“ Diese Erfahrung ist meiner Meinung nach elementar für alle Bereiche des Lebens und Arbeitens.
Wenn jedes Kind eigene Interessen verfolgt, schwindet auch die Vergleichbarkeit. Ein Kind lernt eine Sprache, eins lernt stricken, eins spielt Theater und ein anderes Geige. Ganz gleich, ob sich Kinder mit höherer Mathematik beschäftigen oder mit Landwirtschaft – das Erlebnis bildet neben der konkreten Fähigkeit auch ein ganz anderes Mindset beim Kind aus.
Wie oft höre ich zum Beispiel: „Oh, du kannst nähen? Wie gern würde ich das auch können!“ – Warum lernst du es dann nicht? Oder: „Du machst deine Steuererklärung selbst? Das kann ich gar nicht!“ – Warum lernst du es dann nicht? Mir scheint, dass Schule allzuoft verpasst, den Kindern das Lernen beizubringen. Und das Selbstvertrauen, dass man tatsächlich alles lernen kann (manches langsamer, anderes schneller – Und niemanden interessiert es, wie lange du gebraucht hast, wenn du es erst einmal kannst).
Dabei ist natürlich der Wechsel wichtig zwischen der homogenen Russisch-Gruppe, die einen zu besserer Leistung herausfordert, und der heterogenen Klassengemeinschaft, in der jeder ganz individuelle Fähigkeiten herausbildet. In der Gemeinschaft anderer Näherinnen bin ich ein kleines Licht, kann mir aber viel abschauen und viel lernen. Unter Freunden aber bin ich diejenige, die nähen kann. Und das ist cool.
Idee 4: Mehr Freiheit ohne Zensuren
Lass‘ mich an das Selbstvertrauen anknüpfen, das Schulkinder erlangen, wenn sie ihre Fächer selbst wählen können. Dieses Selbstvertrauen kann noch gestärkt werden, wenn die Leistung nicht immer und immer wieder bewertet wird. Das kann bei 1en und 2en motivierend wirken. Aber meinst du, ein Kind merkt nicht selbst, wenn es schlechter liest oder rechnet als andere? Braucht es dafür noch die 4, 5 oder 6? Meint ihr, der Jugendliche hat mehr Spaß am Gedichtvergleich, wenn ihm bei einem schlechten Ergebnis mit einer niedrigen Punktzahl gedroht wird?
Ich finde, das Schulsystem sollte andere Wege der Motivation finden. Meine Tochter beispielsweise lernt seit fast zwei Jahren Blockflöte und zeigt gute Fortschritte – obwohl es keine Zensuren gibt. Ist nicht aber gerade dieses Gefühl befreiend: etwas einfach um des Könnens wegen zu lernen? Motivation ist in diesem Fall in den Auftritte im Großen bei Veranstaltungen zu finden, aber auch im Kleinen bei Familienfeiern oder wenn sie auf dem Balkon für die Nachbarschaft spielt. Oder einfach für sich und ihre Schwester.



Lernen muss einen Zweck verfolgen und dieser sollte als Motivation genügen. Ein Schüleraustausch, bei dem sich die Kinder mit fremdsprachigen Kindern verständigen wollen. Ein Zeitungsartikel, der in den lokalen Nachrichten veröffentlicht wird (oder in einer Schülerzeitung), ein Kuchenbasar, bei dem die Zweitklässler selbst kassieren und mit Geldmengen rechnen müssen etc. Non scholae, sed vitae discimus! (Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.)
Idee 5: Mehr Raum zum Lernen nach dem Unterricht
Die Zuhause von Kindern sind sehr unterschiedlich. Ich habe oft das Gefühl, dass die Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen überschätzt wird: im Idealbild sitzen die Eltern nach der Schule mit am Küchentisch oder werfen einen Blick ins Kinderzimmer, wo am Schreibtisch die Hausaufgaben eigenständig erledigt werden. Ich habe viele verschiedene Wohnungen gesehen und kann sagen: so ist es nicht immer.
Das eine Mädchen liegt auf dem Fußboden, während der Bruder immer wieder über sie zu klettern versucht, und löst ihre Aufgaben. Mit Eselsohren, etwas verschmierter Schrift und wenig Konzentration, weil der Bruder nervt. Oder ein Junge, der am Wohnzimmertisch sein Arbeitsblatt ausbreitet, während der Fernseher im Hintergrund läuft. Der Vater sagt: „Los lerne jetzt! Du sollst doch Arzt werden“, dabei ist es viel zu laut. Und auch das Kind im Kinderzimmer starrt Löcher in die Luft, weil es gar nicht weiß, wo es anfangen soll bei „Gestalte ein Plakat zu deiner Lieblingsmusik.“ Wie macht man das?
Lernräume mit PC-Arbeisplätzen, freien Tischen und Material sollten zur Grundausstattung jeder Schule gehören. Zuhause haben viele Kinder so einen Lernraum nicht. Wer also Chancengleichheit will, sollte zunächst Lernräume einrichten und die Kinder mit Basics wie Ruhe, Platz und leerem Plakatpapier unterstützen. (Und im Idealfall gibt es gar keine Hausaufgabe, sondern Projekte an denen in der Schule gearbeitet wird – Siehe Idee 1.)
Die Schule der Zukunft braucht mehr FREHEIT!
Es gibt noch viele weitere Themen wie die 4-jährige Grundschulzeit, die Schulpflicht im Allgemeinen, die Lehrmittelfreiheit, die Bildungsziele, die Kleinstaaterei, die Begabtenförderung, usw., aber ich möchte es nach knapp 1.700 Wörtern bei dieser Kernaussage belassen: Schule sollte ein Ort der FREHEIT sein, auf den sich Kinder und Jugendliche freuen können. Geht nicht? Dann hast du Kinder noch nicht in einer Projektwoche erlebt: So wie sie in der Projektwoche früh aufstehen und voller Elan losziehen, sollte es jeden Tag sein. Lernen funktioniert am besten mit Spaß!
Doch wenn wir die Kinder fragen: „Wie stellt ihr euch eine Schule vor? Wie würdet ihr gern lernen?“, nehmen wir ihre Antworten selten ernst genug. Denn sobald es um einen späteren Unterrichtsbeginn, einen Wegfall von Noten oder Hausaufgaben geht, dann stehen alle vor einer unüberwindbaren Barriere. Nein, das geht zu weit. Wie sollen die Kinder später mal in der Arbeitswelt klarkommen?
Dabei geht es genau darum. Wie sollen die Kinder später in der Arbeitswelt klarkommen, wenn sie keinen Spaß am Lernen entwickeln konnten? Wie sollen sie klarkommen, wenn sie nicht „einfach mal machen“ und Neues ausprobieren, sondern immer jemanden brauchen, der konkrete Anweisungen gibt und ihnen sagt, ob es richtig oder falsch war? Wir brauchen schon heute ganz andere Kompetenzen als die Generationen vor uns – und mit Wissen und Spezial-Fähigkeiten allein kommt heute kaum noch jemand weit. Auch dieser Text hier könnte bereits jetzt schon von einer künstlichen Intelligenz geschrieben worden sein. Wer braucht in 10 Jahre noch Texter? Unser Leben ist in einem stetigen Wandel. Und darauf muss die Schule vorbereiten und das schafft sie mit einer Ausrichtung auf FREIHEIT, in der Eigenständigkeit und Eigenverantwortlichkeit im Fokus stehen.
Was würdest du am Schulsystem ändern?
deine

Du möchtest keinen Dresden Mutti-Beitrag mehr verpassen? Dann abonniere einfach meinen Blog, in dem du ganz nach unten scrollst und deine E-Mail-Adresse eingibst.
Oder du folgst mir auf Facebook.
Wow, liebe Nadine, das ist ein wirklich toller Beitrag zu meiner Blogparade #Schulstart! Ich danke dir dafür und weiß, warum ich auch immer wieder gern bei dir im Blog vorbeischaue: deine besten Texte sind pragmatisch und an der Realität orientiert und zugleich wunderbar offen für Neues.
Wobei: Eigenständigkeit und Eigenverantwortlichkeit ist ja nicht neu – sie muss Kindern von Schulen und den Entscheidungsträger:innen in den Bildungsministerien nur endlich zugetraut werden!!
LikeGefällt 1 Person
Wow, liebe Nadine,
das ist ein wirklich toller Beitrag zu meiner Blogparade #Schulstart! Ich danke dir dafür und weiß, warum ich immer wieder gern bei dir im Blog vorbeischaue: deine besten Texte sind pragmatisch und an der Realität orientiert und zugleich wunderbar offen für Neues.
Wobei: Eigenständigkeit und Eigenverantwortlichkeit ist ja nicht neu – sie muss Kindern von Schulen und den Entscheidungsträger:innen in den Bildungsministerien nur endlich zugetraut werden!!
LikeLike
Liebe Nadine, ich stimme jeden einzelnen Punkt zu. Vielleicht sollten wir diesen Text mal per Mail an die Abgeordneten unserer Landesrgierungen senden?
LikeGefällt 1 Person
Ich habe ihn jetzt erstmal an das Thüringer Bildungsministerium geschickt. Ich denke, wir Eltern sollten das alle tun uns zwar häufiger. Ich muss noch mal Mailadressen ausfindig machen. Die meisten Abgeordneten haben einen Kontakt für „Bürgeranliegen“.
LikeGefällt 1 Person
Das klingt spannend und sollte man wohl tatsächlich mehr machen.
LikeLike